Früchte des Zorns
PTK
paroles PTK Früchte des Zorns

PTK - Früchte des Zorns Lyrics & Traduction

"Mein ganzes Leben lang war ich Arm. Genau wie meine Eltern und Großeltern davor. Es ist wie eine Krankheit."

Yeah, PTK PTK. Ich rappte Texte als ich klein war im Zimmer, wenn schweigen Gold ist bleib ich pleite für immer. Lehrer meinten, mein Verhalten macht die Scheiße nur schlimmer. Doch, wenn ich aufgepasst habe dann nur auf meine Geschwister. Mama am Ackern und Papa war weg, ich hatte nie so ein fettes Schwein in dem Taschengeld steckt. Doch hatte Freunde wenns was Neues gab dann hatten die es, wenn ich mal viel von irgendwas was hatte dann Hass auf die Welt und leere Taschen immer in denselben Sachen. Kinder die selten lachen, Eltern die ständig hustlen. Trotzdem wird an Weihnachten wieder das Geld nicht passen in dieser Zeit wo liebe heißt, du musst Geschenke machen. Mittendrin ein Kind das Kopfgefickt ist von sowas. Bei uns war, ende des Monats schon manchmal schon mitten im Monat. Somit die erste Lektion das nicht alles ein fairen Lohn hat, warum gab es bei euch drei Gänge während es bei uns Brot gab. "HU"

Er will sich auch etwas leisten, seine Träume hinter Schaufensterscheiben. Doch er ist dauernd nur Pleite, immer das gleiche Schauspiel auf Schleife. Alles Glück längst verloren. Kein Blick mehr nach vorn, keine helfende Hand nur ein Griff in die Dorn und kein Stück vom Kuchen nur Früchte des Zorns

Man bewertet nur wie produktiv aber nie wie gut du bist - sie war nie da deswegen Trau ich meiner Zukunft nicht diese leere, die dir nur ein bisschen Luxus füllt und wenn du nicht mal den hast bleibt dir nur das du dich Nutzlos fühlst. Denn wer Leistet dir Gesellschaft in der Leistungsgesellschaft, wenn du Pleite bist kein Geld hast wir bekämpfen und wir fressen uns gegenseitig selber das einzige das uns eint ist dieser lächerliche Weltschmerz. Der tausende da draußen so Traurig macht nur, weil man sich einen Haufen Kram aus Schaufenstern nicht leisten kann. Ich hab irgendwann drauf geschissen und wenn ich was geklaut hab dann bloß um euch was wegzunehmen und nicht, weil ichs gebraucht hab. Denn eigentlich brauch man gar nichts außer Essen und ein Dach ist nicht selbstverständlich was der halbe Rest der Welt nicht hat. Wer von unten ist der bleibt da, selten wendet sich das Blatt und wer was hat der gibt nix ab und deswegen wächst der Hass

Er will sich auch etwas leisten, seine Träume hinter Schaufensterscheiben. Doch er ist dauernd nur Pleite, immer das gleiche Schauspiel auf Schleife. Alles Glück längst verloren. Kein Blick mehr nach vorn, keine helfende Hand nur ein Griff in die Dorn und kein Stück vom Kuchen nur Früchte des Zorns

"Weitergegeben von Generation zu Generation wird es zu einer Krankheit. Genauso läuft es, infiziert jeden Menschen, den du kennst."

Die Wände sind hoch, er sitzt in der Falle. Ein schlag in die Scheibe, ein Griff in die Kasse. Er will sich nur von seinen Fesseln befreien und reist dir ironischerweise deine Kette vom Hals und das nur dafür das er auch mal endlich mal was bekommen hat, doch der Preis ist so hoch, dass es am Ende umsonst war. Kreuzberg und Gomorrha, Kreuzberg und Gomorrha


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