Spieglein, Spieglein an der Wand, sag mir, wer soll das sein?
„Hab' dich fast nicht wiedererkannt“, sagt Jekyll zu Hyde
Hoffentlich bringt ein Roboter den Samsonite-Koffer in Terminal eins
Alles da drin ist von mir, doch irgendwie alles nicht meins
Kein Tausend-Dollar-Pullover
Schick' meine Uhr zurück nach Daytona
Weil alles nur Show war
Seh' diese Welt, fühle die Ohnmacht
Weder Retter noch Notarzt
Bin nur Rappеr, kein Mozart
Spiegel Gеsellschaft wie Borat
Spiegel Gesellschaft wie Koka
Ja, ich steh' zu mein'n Fehlern
Mach' sie so groß, damit jeder sie seh'n kann
So viele Ecken und Kanten, die denken, ich hätte 'nen Job bei IKEA
Der Zug der Erkenntnis fährt ein
Steh' hier im Scheinwerferlicht
Ja, vielleicht ändert er mich oder auch nicht
Doch es tut weh, wenn er mich trifft
Und der langersehnte Zug läuft ein
Und der langersehnte Zug läuft ein
Und der langersehnte Zug läuft ein
Und der langersehnte Zug läuft ein
So viele Trennung'n durch, doch blick' auf ihr Gutes zurück
Ein Teil von mir bleibt bei dir, ein Teil von dir nehm' ich mit
Ja, bin oft eine Diva, bin ein Idiot, manchmal verrückt
Oft genug Schuld, doch bin nicht verantwortlich für euer Glück
Will mich mit all'n vertragen, doch Freunde fühl'n sich verraten
Bin nicht mehr der Marten wie vor zehn Jahr'n, neue Dekade
„Geld ist nicht alles“, würd ich nie wieder sagen
Doch da draußen ist noch mehr
Brauch' nicht warten auf die nächste biblische Plage
Jedes neue Kapitel sollte im Frieden starten
Vier Stunden weg, schlagen Bomben ein und wir frühstücken grade
Man kann die Welt nicht verändern, ja, die Erkenntnis tut weh
Doch überall sollte steh'n: „Solange man kann, so viel wie geht“
(So lange man kann, so viel wie geht)
Und der langersehnte Zug läuft ein
Und der langersehnte Zug läuft ein
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