[Cr7z]
Letzte Nacht träumte ich von Krieg
So realistisch, so intensiv
Die Soldaten, die vermummten Gruppen, das Ducken vor Kugeln und die Ungewissheit in jeder Sekunde, die verfliegt
Alles außer Kontrolle in Anarchie, brennende Regierungsgebäude und Feuer in Familienhäuser
Fliehende Leute, heulende Mütter, die nach ihren Kindern rufen, sie suchen, oder sie hinter sich herzieh'n
Ein getrenntes Pärchen, dass sich in Ruinen wiedersieht, weinend in den Armen liegt und direkt wieder liebt
Männer, die rennen in Flammen und keinen Gedanken daran verschwenden, ob es einer von ihnen überlebt
Als ich erwachte, war ich schweißgebadet, habe geweint, wie damals, als ich klein und schwach war
Öffnete das Fenster, atmete die Luft, sah zum Himmel über Deutschland und erwartete den Schuss
Aber heute blieb alles beim Alten, freute mich zum einen
Doch zum ander'n hatte ich Sorgen, die sich vielleicht im Morgen entfalten
Diese friedliche Idylle akzeptiere ich nur widerwillig, weil irgendwo da draußen etwas waltet
Eine kühle Brise, die meine Gesichtszüge streift, aus dem Norden, wo es kalt ist
Sind wir so weit, die Kanäle zu öffnen, jedes beseelte Geschöpf der Erde zu schützen in einem Lichtschein?
[Xavier Naidoo]
Geh'n zurück an den Anfang und sind trotzdem am Ende
Gefallene Engel fielen uns in die Hände
Von Kindern die Weisheit und von Alten die Milde
Mein Wissen gespendet, letzte Meinung ist noch nicht gebildet
[Cr7z]
Heilige Mutter Maria Gottes im Himmel
Wie weit ist es, bis sich all unsere Hoffnungen erfüllen?
Wie fern schweben die goldenen Aufnahmen ins All?
In einem Raum, der sich spreizt, wie das Pfauenfederkleid
Wie oft werd' ich noch geweckt von lautem Geschrei?
Wie lang' glauben wir noch ihre Schauspielerei?
Wie viele müssen sich noch von Brücken werfen?
In welcher Zeit sind wir mit den Feinden im Reinen und können glücklich sterben?
Lass die Mütter die Kinder gebären, die immer währenden Frieden und Liebe in sich beherbergen
Und nicht verzehrt werden in den Fängen der Maschinen, den Klängen der Sirenen oder den Kämpfen mit dem Biest
Sieben ist heavenly movement
Pure Essenz aus einer Engelsenergie
Mannheim ist im Viereck angelegt
Hier unten fuhr ich Dekaden durch den Dreck, wie ein Jeep in Richtung Xer und bin nun endlich am Ziel
Die nächste Reise führt uns alle weiter
Zu lange wagte ich den Alleingang, aber lernte, nur gemeinsam verändert man viele
Unterbewusst hab' ich als Junge gewusst, dass ein Wunder geschieht, als ich mit 13 meine ersten Blätter beschrieb
Jetzt oder nie, der Zetter durchbrettert den Beat mit der Exzellenz eines weltbekannten Sängers
Denn die Gerechtigkeit siegt, solange wir uns vereinen, ich schweige im Leiden, wir beide schreiben heilige Musik
[Xavier Naidoo]
Geh'n zurück an den Anfang und sind trotzdem am Ende
Gefallene Engel fielen uns in die Hände
Von Kindern die Weisheit und von Alten die Milde
Mein Wissen gespendet, letzte Meinung ist noch nicht gebildet
[Cr7z]
Wir können uns plötzlich wieder an alles erinnern
Diese Lieder gibt es, weil wir die Liebe empfinden
Dennoch werden wir klassifiziert als Spinner des neuen Milleniums
Die sieben Weltmeere, wenn die Wellen kommen, werden sie merken, wie ihre Lügengebilde vor unser'n Gefühlen erzittern
Wir spüren, dass etwas nicht stimmt und wir prüfen nicht mehr ihr Bitten im subliminal
Willentlich infiltrieren wir die Bilderberger Gefilde und ringen bis zur Spitze durch
Ich zieh' die Stärke aus dem Mittelpunkt der Erde und vermehre mein Wissen in jedem Wesen, das hört
Entweder, ihr jagt mir 'ne Kugel im Kopf, oder lüftet euren Betrug an uns
Sonst wird uns're Hydra sich erwehren
Wir werden alle nur geführt von den Sternen
Wir gehen dahin zurück, wo's anfing - Kryo oder Therme?
Prüfen meines Zyklus in der Düsternis der Berge, Mythos oder wer weiß
Der Kreis wird nicht brüderlich geteilt
Werf' den Schein in Wasser, es zieht konzentrische Kreise
Meine Schwester werd' ich niemals vergessen
Ihr geht zurseite, wenn ich flehe und teile für Jennifer in meiner Seele, die eins mit mir ist
Und das auch noch länger als ich hier lebe
Und mit Xavier gemeinsam steh' ich ein für das Menschengeschlecht
Langsam ist für diesen inneren Krieg ein Ende in Sicht
Yeah, wir singen aus Drangsal; Zwei-Punkt-Null-Z-X
[Xavier Naidoo]
Wir geh'n zurück an den Anfang und sind trotzdem am Ende
Gefallene Engel fielen uns in die Hände
Von Kindern die Weisheit und von Alten die Milde
Mein Wissen gespendet, letzte Meinung ist noch nicht gebildet
Wir geh'n zurück an den Anfang und sind trotzdem am Ende
Gefallene Engel fielen uns in die Hände
Von Kindern die Weisheit und von Alten die Milde
Mein Wissen gespendet, letzte Meinung ist noch nicht gebildet
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