Jinx, Cr7z, DJ s.R, 58 Muzik
[Jinx]
Den neusten Fetzen eines Komplimentes redest du zum Frack
So wird die ekligste Baracke dir im Schädel zum Palast
Und du zergehst an dem Balast, sobald du Nebenbuhler hast
Weshalb du träges feiges Pack zu deinen Wegbegleitern machst
Armes Federvieh, auf dich wird mit den Schnäbeln eingehackt
Doch das alte Messinggitter deines Käfigs ist zerkratzt
Träumst von Zwitschern einer liebevollen Melodie bei Nacht
Doch dein Gezeter ist verhasst, denn aus der Kehle kommt nur Krach
Und so hockst du vor dem Spiegel, ziehst die Krähenfüße glatt
Und putzt das aschgraue Gefieder, doch das Wesen bleibt dir matt
Du spielst ihn fehlerfrei den Akt, doch hast so wenig nur gerafft
Denn das Gewicht des großen Fächers wiegt schwerer jeden Takt
Armes Ding, auf dem Grunde deiner Seele bist du nackt
Nur ein gerupftes Suppenhuhn und er quält dich dieser Fakt
Wenn du wüsstest wieviel schöner schon ein edler Geist dich macht
Würdest du strahlen mit den weißen Schwänen, die du hasst
Es wird dir wieder passieren, du wirst es niemals kapieren
Du hast so wenig zu geben doch so viel zu verlieren
Schon bald wird niemand mehr hier sein, der das Spiel toleriert
Farbloser Pfau, du wirst nie coloriert
Es wird dir wieder passieren, du wirst es niemals kapieren
Du hast so wenig zu geben doch so viel zu verlieren
Schon bald wird niemand mehr hier sein, der das Spiel toleriert
Farbloser Pfau, du wirst nie coloriert
[Cr7z]
Speziell jener der Hähne, in dem Gehege, macht dir Angst
Denn die Embleme, die da prangen, zeigen je seine Gestalt
Du siehst verwegen auf den Glanz, den er ausstrahlt mit trägem Gang
Bald ist es zu spät, du wirst von seinem Gelege übermannt
Regunglos begaffst du ihn, wie er mit Schwänen tanzt
Die Pfleger geben Acht auf ihn, du hingegen bist nicht sehr relevant
Geht es dann zum Gräser fassen, wirst du stets nur überrannt
Bewegst dich wacklig in den Stall, schläfst an der anderen Wand
Beim nächsten Mal schaffts du nicht, dich zu erheben, auf das Dach
Dir wird wehgetan, getreten, von den anderen drehst du dann ab
Schlägst den Schädel gegen Stacheldraht, zerbrichst die Krone
Das Rote wird zum Bach, Farben in Tränen, die nur der Regenbogen hat
Du schämst dich, wenn du ihn so stehen siehst auf dem Gras
Quälende Fragen, warum haben sie den so fehlerlos gemacht
Die Pracht tritt dir entgegen, du zuckst verlegen zusammen
Er umhüllt dich mit seinem Gefieder, das heißt "Sieh mal, so ist es mir ergangen"
Es wird dir wieder passieren, du wirst es niemals kapieren
Du hast so wenig zu geben doch so viel zu verlieren
Schon bald wird niemand mehr hier sein, der das Spiel toleriert
Farbloser Pfau, du wirst nie coloriert
Es wird dir wieder passieren, du wirst es niemals kapieren
Du hast so wenig zu geben doch so viel zu verlieren
Schon bald wird niemand mehr hier sein, der das Spiel toleriert
Farbloser Pfau, du wirst nie coloriert
Farbloser Pfau, farbloser Pfau, farbloser Pfau, Pfau, Pfau
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