Um den Wolf zu fang'n, stecken die Eskimos eine in Blut getauchte Klinge in das Eis. Der hungrige Wolf, angezogen vom Geruch des Blutes kommt, weil er glaubt, ein verletztes Tier zu finden, und beginnt die Klinge abzulecken. Er schneidet sich dabei jedes Mal in die Zunge, aber leckt immer weiter an der Klinge, weil er glaubt, das strömende Blut käme von einer vermeintlichen Beute. Das geht solange, bis er schließlich verblutet und stirbt. Und die Moral von der Geschichte: Manchmal glaubst du zu gewinnen, während du Stück für Stück alles verlierst. Manchmal ist eine vermeintliche Beute in Wahrheit der Jäger. Manchmal wird das, was du töten willst, zu deinem Todesurteil
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