Kömend doch nöcher, liebi Lüt,
I bringen oi e musig mit,
sensatione stönd üs no bevor,
mir fühered si dur e goldigs tor.
E schöne tänzer turned umenand,
en alti häx list eim us der hand,
üse philosoph wird oi öppis welle bewiise
und üsri lösli versprechend hoochi priise.
So ghört mer de spiilmaa singä in der straase
dä gaukler wird däzu faxe mache müese
de zauberer schwingt scho wider sine staab
und au d'rössli gönd ganz hübsch im trab.
Das sind kinder useren andere rasse,
sind liebi lüüt und tüend niemer hasse,
si züchen ume ihres läbe lang
und ihres läbe teilens ine gsang.
Die lüüt, die kömed us däm dunkle
wo mer ghöre ka die tote munkle
wos stei git wo hell tüend funkle
wo mer träum dri ka go tünkle.
Die lüüt, die tüend endlos fahre
und tüend üs wunder offebaare.
Scho vo wiit her ghört mer si ko
dänn bliibs für e paar tag doo.
Säge tüenz di tegend stähle und
die tegend fremdi chinde quäle.
Die lüüt sind bruun und gsehnd gsund us
und schöön sinds, dass mer stuune muess.
Si läbend freier als alli andere zäme,
aber die andere sägend me sötti sich drum schäme.
Und in ihrere mitte git's e frauezimmer,
si gsend si alli ganz genau a ihrem flimmer,
das isch ihri lilie oder ihri dornerose,
die macht männer zu helde in kämpferpose.
Sie lueget stolz uf d'auge vo dene buebe,
dän laat si ihre kopf i irne arme ruebe
und d'auge steched gförlich umenand,
und eine treit e mässer in sinere hand.
Die lüüt, die kömed us däm dunkle,
wo mer ghöre ka die tote munkle,
wos stei git wo hell tüend funkle,
wo mer träum dri ka go tünkle.
Die lüüt, die tüend endlos fahre
und tüend üs wunder offebaara.
Das isch halt z'vill für min verstand,
i gspühr die zeiche i minere hand,
mi trägend d'füess dene vögel na,
könt i ächt au no mit oi ko.
Während anderi bunde sind an ihre erde,
läbe träged und treit könd werde,
kann us mir nur en spiilmaa werde,
i im exil bin da uf erde.
Drum schliich i amigs in dä straase ume,
tun zum motorebrumme lieder summe
dän tumal nomal d'schicksalkarte weg,
morge lan i mi vo de fluugzüüg wecke.
Dän gang i bis an stadtrand us,
suech mer es plätzli, won i könti pfuuse,
dänn luegi zum abehimmel ufe
und tuen deht d'wätterzeiche überprüefe.
Miis bluet, das rünnt deht us dem dunkle,
wo mer ghöre ka die tote munkle,
wos stei git wo hell tüend funkle,
wo mer träum dri ka go tünkle.
und au i will endlos fahre
und will oi wunder offebaare.
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